Das Glossar ist nun vollständig strukturiert, alphabetisch sortiert und thematisch gegliedert.
Eine rein online abgehaltene Messe, bei der Präsentationen, Kommunikation und Networking über digitale Plattformen erfolgen. Sie erlaubt flexible Teilnahme unabhängig vom Standort.
Veranstaltung, die sich ausschließlich an ein Fachpublikum richtet und den Austausch unter Branchenexperten fördert. Produkte, Dienstleistungen und Innovationen werden auf einem hohen professionellen Niveau präsentiert.
Kombination aus Präsenzmesse und digitaler Erweiterung. Teilnehmer können entweder vor Ort oder online dabei sein, wodurch Reichweite und Zugänglichkeit erhöht werden.
Eine Messe mit internationalem Leitbildcharakter, die für ihre Branche den wichtigsten Treffpunkt darstellt. Leitmessen setzen Trends und gelten als Maßstab für Innovationen und Entwicklungen innerhalb ihrer Branche.
Das klassische Messeformat, bei dem Aussteller und Besucher physisch vor Ort zusammentreffen. Es ermöglicht direkte Gespräche, Produkterlebnisse und Netzwerkbildung im persönlichen Kontakt.
Messeformat für Endverbraucher mit Fokus auf Information, Beratung und Verkauf. Besucher können Produkte direkt ausprobieren, kaufen oder sich umfassend beraten lassen.
Ein Unternehmen, das eigenständig mit einem eigenen Stand auftritt. Es ist allein verantwortlich für Gestaltung, Organisation und Betreuung des Messeauftritts.
Gemeinsamer Stand mehrerer Aussteller, oft organisiert durch Verbände oder Messeveranstalter. Ziel ist es, Synergien zu nutzen und eine gebündelte Präsenz zu schaffen.
Thematisch und gestalterisch zusammengefasste Stände mehrerer Unternehmen aus einem Land, häufig unterstützt durch staatliche oder institutionelle Organisationen.
Ein Unternehmen, das sich am Stand eines Hauptausstellers beteiligt. Mitaussteller profitieren von der bestehenden Infrastruktur und Präsenz.
Live-Vorführung von Produkten oder Prozessen direkt am Stand. Dient der anschaulichen Vermittlung von Funktionsweisen und Vorteilen.
Gemeinschaftsfläche mit thematischem Schwerpunkt, auf der mehrere Aussteller ihre Produkte und Lösungen zu einem speziellen Thema präsentieren.
Die offizielle Zulassung von Pressevertretern, Ausstellern oder Dienstleistern zur Messe, in der Regel durch Registrierung im Vorfeld.
Die offiziell definierten Zeiträume für den Standaufbau vor Messebeginn sowie für den Rückbau nach Messeschluss.
Eine Übersicht aller teilnehmenden Unternehmen, die während der Messe ausstellen – meist mit Standnummer, Kontaktdaten und Angebotsschwerpunkten.
Offizielles Dokument der Messeveranstalter mit allen organisatorischen und technischen Informationen zur Messebeteiligung.
Gestaltung und technischer Aufbau des Messestandes – entweder durch den Veranstalter, eigene Messebauer oder externe Dienstleister.
Der gemietete Bereich auf dem Messegelände, auf dem ein Unternehmen seinen Stand platziert. Die Fläche kann in Quadratmetern individuell gebucht werden.
Die Kosten, die ein Aussteller für die Nutzung der gebuchten Standfläche während der Messe entrichtet.
Voraussetzungen, die ein Unternehmen erfüllen muss, um als Aussteller auf einer bestimmten Messe teilnehmen zu können.
Technische Ausstattung zur Bild-, Ton- und Videowiedergabe auf Messen – von Monitoren bis zu LED-Wänden und Beschallungssystemen.
Bereitstellung von kabelgebundenem LAN oder drahtlosem WLAN für Aussteller, oft gegen Aufpreis über den Veranstalter buchbar.
Installation von Lasten (z. B. Licht, Lautsprecher) an der Hallendecke mithilfe von Traversensystemen. Erfordert geprüfte Statik und spezielle Genehmigungen.
Stromversorgung mit hoher Leistung (z. B. 16 A / 32 A) für Maschinen oder umfangreiche Technikinstallationen am Stand.
Modulare Aluminiumstruktur zur Befestigung von Licht-, Ton- oder Dekoelementen über dem Stand. Grundlage für sicheres Rigging.
Umfasst Ton-, Licht-, Video- und Bühnentechnik, die für Inszenierung und technische Funktion des Messeauftritts verantwortlich ist.
Dokumentation der genehmigungspflichtigen Standkonstruktionen – muss vom Veranstalter oder Prüfstatiker abgenommen werden.
Vorgaben zum vorbeugenden Brandschutz auf Messen – u. a. zu Materialien, Feuerlöschern und Fluchtwegen. Grundlage für die Genehmigung des Standbaus.
Verbindliche Wege, die jederzeit frei bleiben müssen und im Notfall eine sichere Evakuierung ermöglichen.
Pflicht bei bestimmten Standkonstruktionen wie zweigeschossigen Bauten oder Hängesystemen – zur Sicherstellung der Standsicherheit.
Nachweis über eine gültige Haftpflichtversicherung für Messeauftritte – meist verpflichtend für Aussteller.
Verbindliche Zeitfenster für Anlieferung auf das Messegelände – zur Vermeidung von Verkehrsüberlastung und für Sicherheitskontrollen.
Pauschalgebühr für die Entsorgung von Standabfällen, Verpackungen und Werbematerial – wird oft über die Messegesellschaft abgerechnet.
Einlagerung von Verpackungsmaterial oder Transportkisten während der Messe. Meist über den Messespediteur buchbar.
Logistikdienstleister, der auf Messeanlieferungen, Standbelieferung, Leergutlagerung und Zollabwicklung spezialisiert ist.
Firmen, die für Strom, Wasser, Internet, Hängungen oder Reinigung verantwortlich sind – meist exklusiv vom Veranstalter zugelassen.
Darstellung eines Unternehmens mit Logo, Texten und Kontaktdaten im Messeverzeichnis – dient der Information und Kontaktanbahnung.
Planung und Steuerung der Besucherströme vor und während der Messe – umfasst Registrierung, Einlasssysteme und Informationsdienste.
Maßnahmen zur Gewinnung neuer Kontakte auf der Messe, z. B. durch Scanning von Besucherausweisen, digitale Tools oder Gespräche am Stand.
Gezielte Vermittlung von Kontakten zwischen Ausstellern und Besuchern basierend auf Interessenprofilen – oft digital gestützt.
Gedrucktes oder digitales Verzeichnis aller Aussteller, oft ergänzt um Hallenpläne, Veranstaltungshinweise und Suchfunktionen.
Offizieller Text zur Kommunikation von Messebeteiligung, Produktneuheiten oder Veranstaltungen an Medienvertreter.
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die auf der Messe im Einsatz sind – von der Beratung bis zur Technikbetreuung.
Materialien zur Bewerbung eines Messeauftritts: Flyer, Give-aways, Online-Banner, Anzeigen oder Social Media Kampagnen.
Werbeflächen auf dem Messegelände außerhalb des Stands, z. B. Banner in Eingängen, Hallen oder auf Messemedien.
Analyse des Besucherflusses über Sensorik oder Apps – dient zur Optimierung des Standdesigns und zur Bewertung des Interesses.
Interner Bericht zur Auswertung des Messeauftritts mit Kennzahlen, Rückmeldungen, Leads und Empfehlungen für Folgejahre.
Systematische Beurteilung von Gestaltung, Besuchsfrequenz und Wirkung des Messestands – intern oder durch Dienstleister.
Jeder Kontaktpunkt eines Besuchers mit der Marke auf der Messe – z. B. Messestand, Vortrag, Werbemittel oder digitale Tools.
Elektronische Kontaktinformationen, die Besucher per QR-Code oder Plattform-Klick speichern oder weitergeben können.
Inhalte, die sowohl vor Ort als auch digital ausgespielt werden – z. B. Livestream eines Vortrags oder interaktive Produktpräsentationen.
Detaillierte Online-Profile mit Medien, Ansprechpartnern und Kontaktmöglichkeiten – Bestandteil vieler Messeplattformen.
Tool zur Buchung von Gesprächszeiten zwischen Aussteller und Besucher – besonders auf hybriden Plattformen gängig.
Kommunikationsmittel auf digitalen Messen, um in Echtzeit persönliche Gespräche zu führen – ersetzt physische Beratungsgespräche.
Digital nachgebildeter Stand, den Besucher im Browser oder über eine Plattform begehen können – inkl. Videos, Downloads und Chatfunktion.
Person mit beruflichem oder fachspezifischem Interesse, oft mit Entscheidungskompetenz – unterscheidet sich von Privatbesuchern durch die Absicht zur Geschäftsanbahnung.
Vortrag eines Experten zu einem spezifischen Thema innerhalb des Rahmenprogramms – vermittelt Wissen und Markttrends.
Aufbau und Pflege von Geschäftskontakten auf der Messe – sowohl geplant (z. B. über Matchmaking) als auch informell vor Ort.
Zusätzliche Veranstaltungen während der Messe, z. B. Vorträge, Diskussionsrunden, Preisverleihungen oder geführte Touren.
Tageskarten gelten für einen Messetag, Dauerkarten für die gesamte Laufzeit – verfügbar für Fachbesucher und Privatpersonen.
System zur Vergabe und Verwaltung von Eintrittskarten – oft online mit QR-Code, teilweise auch als Printversion erhältlich.
Veranstaltungen mit interaktivem Charakter, bei denen Fachwissen vermittelt und praktische Erfahrungen geteilt werden.
Die AFAG Messen und Ausstellungen GmbH ist ein unabhängiger Messeveranstalter mit Sitz in Nürnberg und Augsburg, der Fach- und Publikumsveranstaltungen in Deutschland durchführt.
Der Ausstellungs- und Messe-Ausschuss der Deutschen Wirtschaft e.V. ist die zentrale Interessenvertretung der deutschen Messewirtschaft auf nationaler und internationaler Ebene.
Die FAMA – Fachverband Messen und Ausstellungen e.V. vertritt private Messeveranstalter und setzt sich für wirtschaftliche Rahmenbedingungen sowie Qualitätssicherung im Messewesen ein.
Die UFI – The Global Association of the Exhibition Industry – ist der Weltverband der Messewirtschaft mit Sitz in Paris und vereint Veranstalter, Messegelände und Dienstleister weltweit.
Organisierte Besuchergruppe aus dem Ausland, die gemeinsam eine Messe in Deutschland oder im Zielmarkt besucht.
Maß für die Beteiligung internationaler Aussteller und Besucher – ein Indikator für die globale Relevanz der Veranstaltung.
Teilnahme eines Unternehmens an einer Messe im Ausland, oft unterstützt durch Exportförderprogramme oder Industrieverbände.
Gesamtanzahl der teilnehmenden Unternehmen – wird oft auch nach Ländern und Branchen segmentiert dargestellt.
Geben an, wie viele Personen eine Messe besucht haben – unterschieden nach Gesamtzahl, Fachbesuchern und Herkunft.
Bezeichnen die Netto- und Bruttofläche der Messe – wichtig zur Einordnung von Messegröße und Nutzungsdichte.
Nachbearbeitung von Messekontakten zur Vertiefung von Gesprächen – z. B. per E-Mail, Anruf oder persönlichem Termin.
Return on Investment – Verhältnis zwischen Aufwand und erzieltem Ertrag einer Messebeteiligung. Dient der Erfolgskontrolle.