KOYA Modul-Haus: Wohnraum modular erweitern

Der Wohnraum wird zu knapp? Wenn im Garten noch freie Fläche vorhanden ist, kann ein Modul-Haus eine interessante Option sein. Auf der Heim+Handwerk 2022 in München waren die Module von KOYA ein auffälliger Blickfang, den wir uns genauer angesehen haben. Gezeigt wurde eine Lösung, mit der sich zusätzlicher Raum unabhängig vom bestehenden Gebäude schaffen lässt.

Ein Raum, viele Nutzungsmöglichkeiten

Das KOYA Modul ist als eigenständiger Raum konzipiert. Der Cube kann je nach Bedarf als Tiny House, Homeoffice oder Gartenhaus genutzt werden. Die transparenten Glasflächen sorgen für viel Tageslicht und schaffen eine offene Atmosphäre, die sich deutlich von klassischen Anbauten oder Gartenhäusern unterscheidet. Auf der Messe Heim und Handwerk zeigt KOYA, wie Architektur und Design in einem kompakten Raumkonzept zusammengeführt werden. Der Würfel als Zimmer wirkt klar strukturiert, reduziert und bewusst minimalistisch.

• Eigenständiges Raum-Modul für unterschiedliche Nutzungen
• Großzügige Glasflächen für viel Tageslicht
• Kompaktes, klar gestaltetes Raumkonzept

Zielgruppen im privaten und gewerblichen Bereich

Die Module richten sich an unterschiedliche Nutzergruppen. Privatpersonen können den Cube als Homeoffice, Fitnessraum, Sauna oder zusätzlichen Rückzugsort im Garten einsetzen. Gleichzeitig spricht das Konzept auch Gewerbetreibende an, die auf ihrem Firmengrundstück zusätzliche Büroflächen schaffen möchten. Gerade für Unternehmen kann das Modul eine Möglichkeit sein, vorhandene Flächen effizient zu nutzen und Arbeitsumgebungen attraktiver zu gestalten, ohne ein klassisches Gebäude zu errichten.

• Private Nutzung im Garten als zusätzlicher Wohnraum
• Einsatz als Homeoffice oder Freizeitbereich
• Modulare Bürolösungen für Unternehmen

Modulbauweise mit konstruktiver Freiheit

Die gezeigte Bauweise basiert auf einer Stahlskelettkonstruktion. Diese ist verbindungssteif ausgeführt und erlaubt eine modulare Erweiterung. Durch die Konstruktion entsteht eine große Stützenfreiheit im Innenraum, was flexible Grundrisse ermöglicht. Die Modulbauweise hat sich in den letzten Jahren etabliert und wird vor allem dort eingesetzt, wo schnell nutzbarer Raum gefragt ist. Auf der Messe wird deutlich, dass KOYA diesen Ansatz gestalterisch weiterdenkt.

• Stahlskelettkonstruktion als tragende Struktur
• Große Stützenfreiheit im Innenraum
• Modular erweiterbares System

Gestaltung und Oberflächen individuell wählbar

Ein auffälliges Merkmal ist die Gestaltung der Außenhülle. Die Fassade ist bündig ausgeführt und kommt mit wenigen Versprüngen aus. Glasflächen und Wandpaneele gehen fließend ineinander über und erzeugen eine ruhige, homogene Optik. Die Oberflächen lassen sich individuell konfigurieren, sodass sich das Modul optisch an unterschiedliche Umgebungen anpassen lässt. Damit kann der Cube sowohl modern als auch zurückhaltend in bestehende Grundstücke integriert werden.

• Bündige Fassadengestaltung ohne starke Versprünge
• Fließender Übergang zwischen Glas und Paneelen
• Individuell konfigurierbare Oberflächen

Kostenrahmen und Erweiterungsmöglichkeiten

Der Einstiegspreis für den KOYA Cube liegt bei etwa 18.000 Euro. Je nach Größe, Ausstattung und gewünschter Nutzung können zusätzliche Kosten hinzukommen. Auf der Heim und Handwerk wird deutlich, dass der modulare Aufbau eine schrittweise Erweiterung ermöglicht. Damit bleibt die Investition planbar und kann an den tatsächlichen Bedarf angepasst werden, statt von Beginn an groß zu dimensionieren.

• Einstiegspreis ab etwa 18.000 Euro
• Preis abhängig von Ausstattung und Größe
• Schrittweise Erweiterung möglich