Der Dachboden ist häufig gut gedämmt, doch ausgerechnet die Dachbodentreppe bleibt eine energetische Schwachstelle. Auf der Heim+Handwerk in München zeigt Wippro, wie sich dieser Wärmeverlust mit einer durchdachten Konstruktion deutlich reduzieren lässt.
Viele Hausbesitzer investieren in die Dämmung der obersten Geschossdecke. Der Zugang zum Dachboden wird dabei jedoch oft vernachlässigt. Genau an dieser Stelle kann ungedämmte Luft entweichen. Die gezeigte Dachbodentreppe setzt hier an und integriert die Wärmedämmung direkt in den Treppenaufbau.
Ein zentrales Detail ist der Unterdeckel der Dachbodentreppe. Dieser ist mit einer zehn Zentimeter starken Dämmschicht ausgestattet und schließt im geschlossenen Zustand dicht zur Wohnraumseite ab. Dadurch bleibt die warme Luft im beheizten Bereich.
Auf der Heim und Handwerk wird gezeigt, dass sich die Dachbodentreppe problemlos nachrüsten lässt. Sie wird passgenau auf die vorhandene Deckenöffnung zugeschnitten. Die Konstruktion wird in der Öffnung verklemmt, was den Einbau vereinfacht und aufwendige Anpassungen reduziert.
Ein federnunterstütztes Treppenpaket erleichtert das Handling bei der Montage. Das Auspacken und Einsetzen der Treppe erfolgt kontrolliert und ohne große Kraftanstrengung. Zusätzlich sorgen Handläufe für mehr Sicherheit beim Auf- und Abstieg.
Nicht jede Deckenöffnung ist gleich. Deshalb wird die Dachbodentreppe individuell auf Maß gefertigt. Breite, Länge und Ausführung lassen sich an die jeweilige bauliche Situation anpassen.
Wippro zeigt auf der Heim+Handwerk, dass eine Dachbodentreppe mehr sein kann als nur ein Zugang. Durch integrierte Dämmung, einfache Nachrüstung und durchdachte Details wird sie zu einem wichtigen Baustein für energieeffizientes Wohnen – ohne auf Komfort oder Bedienfreundlichkeit zu verzichten.