Riedl Homelift: Plattformaufzüge für barrierefreien Komfort im eigenen Zuhause

Aufzüge kennt man vor allem aus öffentlichen Gebäuden. Auf der Heim+Handwerk zeigt Riedl Aufzüge, dass ein Lift auch im privaten Wohnhaus sinnvoll und umsetzbar sein kann. Der vorgestellte Homelift ermöglicht barrierefreien Zugang zu mehreren Etagen – ohne die baulichen Voraussetzungen eines klassischen Aufzugschachts.

Plattformlift ohne Schacht – kompakte Technik für Bestandsgebäude

Der gezeigte Plattformlift AHL Aritco HomeLift ist so konzipiert, dass er ohne Schachtgrube und ohne Schachtkopf auskommt. Die notwendige Technik ist im Boden integriert, was den Einbau besonders für Bestandsgebäude interessant macht. Nach oben wird lediglich eine Raumhöhe von etwa 2,30 Metern benötigt. Auf der Messe Heim+Handwerk wird gezeigt, wie sich mit dieser Bauweise ein Lift auch dort realisieren lässt, wo herkömmliche Aufzugssysteme nicht infrage kommen würden.

Kein Aufzugschacht erforderlich
Keine Schachtgrube oder Schachtkopf notwendig
Geeignet für viele Bestandsgebäude

So wird barrierefreies Wohnen auch ohne umfassende Umbauten möglich.

Riedl Aufzüge Homelift Aufzug für Zuhause

Einfache Bedienung für den Alltag

Die Lifttür öffnet automatisch mittig. Über einen Drehknopf wird die gewünschte Etage ausgewählt, anschließend startet der Lift per Knopfdruck. Die Bedienung ist bewusst klar und reduziert gehalten, damit sie im Alltag intuitiv funktioniert. Auf der Heim und Handwerk wird deutlich, dass der Fokus nicht auf technischer Komplexität liegt, sondern auf einer sicheren und verständlichen Nutzung – unabhängig von Alter oder körperlichen Einschränkungen.

Automatisch öffnende Lifttür
Etagenwahl über Drehknopf
Übersichtliche, leicht verständliche Steuerung

Damit bleibt der Lift auch für ungeübte Nutzer gut handhabbar.

Design als integraler Bestandteil

Neben der Technik spielt auch die Gestaltung eine Rolle. Der Homelift verfügt über eine gläserne Lifttür, eine sogenannte Designwall sowie eine integrierte Schachtbeleuchtung. Diese Elemente sorgen dafür, dass sich der Lift harmonisch in den Wohnraum einfügt. Auf der Messe ist das zweitkleinste Modell zu sehen, das zeigt, wie kompakt der Lift trotz ansprechender Gestaltung ausgeführt werden kann.

Gläserne, mittig öffnende Lifttür
Gestalterische Elemente wie Designwall
Integrierte Beleuchtung für den Schachtbereich

So wird der Lift nicht als Fremdkörper wahrgenommen, sondern als Teil des Wohnkonzepts.

Varianten für unterschiedliche Platz- und Nutzungsanforderungen

Der Homelift ist in verschiedenen Größen erhältlich. Die größte Variante misst etwa 1,10 × 1,40 Meter und ist damit rollstuhlgerecht ausgeführt. Der Innenraum bietet ausreichend Platz, sodass auch eine Begleitperson mitfahren kann. Dadurch eignet sich das System sowohl für präventive Barrierefreiheit als auch für konkrete Mobilitätseinschränkungen im Alltag.

Verschiedene Liftgrößen verfügbar
Rollstuhlgerechte Ausführung möglich
Platz für Begleitperson eingeplant

So lässt sich der Lift an die individuelle Wohnsituation anpassen.

Kostenrahmen und Einsatzbereiche

Auf der Heim+Handwerk wird ein Einstiegspreis von rund 50.000 Euro für eine Anlage mit zwei Haltestellen genannt. Der tatsächliche Preis hängt von Faktoren wie Größe, Ausstattung und baulichen Gegebenheiten ab. Der Homelift richtet sich an private Hausbesitzer ebenso wie an Eigentümer von Wohnungen, die langfristig barrierefrei planen möchten oder bereits konkrete Anforderungen haben.

Einstiegspreis ab etwa 50.000 Euro
Preis abhängig von Ausstattung und Haltestellen
Geeignet für Einfamilienhäuser und Wohnungen

Damit positioniert sich der Homelift als dauerhafte Lösung für mehr Komfort und Selbstständigkeit im eigenen Zuhause.

Privatlift Bedienung barrierefreies Wohnen

Barrierefreiheit als Teil moderner Wohnplanung

Der Homelift von Riedl Aufzüge zeigt, dass Barrierefreiheit nicht erst im öffentlichen Raum beginnt. Durch kompakte Technik, ansprechendes Design und flexible Einbaumöglichkeiten wird der Aufzug zu einer realistischen Option für das private Wohnumfeld.