FAM steht für Förderanlagen Magdeburg. Die Firma wurde durch ein Management Buyout privatisiert und Firmenmitglieder wurden Besitzer. Welche Vorteile ergaben sich daraus für die Kunden und Angestellte? Und wie läuft das Engineering und die Montage in der Praxis ab? Felix Rother interviewt dazu Ulrich Schneider auf der bauma.
Förderanlagen Magdeburg auf der bauma 2016
Felix Rother: Förderanlagen Magdeburg ist eine Firma mit einer langen Geschichte. Welche Entwicklungen haben Sie bereits durchgemacht?
Ulrich Schneider: Die bedeutendste Entwicklung war die Privatisierung nach der Wende. 1993 wurden wir durch ein Management Buyout privatisiert das heißt, Mitglieder der Firma sind Besitzer geworden. Ein großer Vorteil für die Beschäftigten.
Förderanlagen Magdeburg – Hersteller fördertechnischer Systeme
Felix Rother: Wie profitieren Ihre Kunden davon?
Ulrich Schneider: Erläutere ich am Beispiel dieser Maschine: einem Schiffsbelader, der in Chile steht. Dieser wird in Magdeburg gefertigt, und nach Chile transportiert. Der Kunde ist immer an kurzen Liefer- und Produktionszeiten interessiert. Wir sind in der Lage solche Geräte in Deutschland komplett vorzumontieren, auf ein Spezialschiff zu laden und dann fertig montiert dem Kunden zu übergeben. Der Kunde spart also lange Montagezeiten, kommt zügig in die Betriebnahme und kann die Geräte zeitnah nutzen. Seit 1993 wurden ungefähr 30 Geräte dieser Art weltweit gebaut, die alle anders aussehen.
Die Schiffe der jeweiligen Häfen sehen verschieden aus, die Fördergüter sind anders. Jeder einzelne Anspruch kann im Bereich Engineering, Fertigung und der Montage von FAM umgesetzt werden.
Thema: Unternehmen Förderanlagen Magdeburg
Aussteller: FAM - Förderanlagen Magdeburg
Webseite Aussteller: www.fam.de
Messe: bauma 2016
Webseite Veranstalter: www.bauma.de