Green Harbor vereint vier spezialisierte Unternehmen, die gemeinsam ein breites Spektrum nachhaltiger Lösungen entwickeln. Von biobasierten Kunststoffen über innovative Barrierebeschichtungen bis hin zu kompletten Verpackungssystemen entsteht ein durchgängiger Ansatz für unterschiedliche Branchen.
Ein zentraler Bereich von Green Harbor ist die Herstellung biobasierter Kunststoffgranulate. Diese eignen sich sowohl für Spritzgussverfahren als auch für Tiefziehteile und ermöglichen eine Alternative zu konventionellen Kunststoffen. Auf Basis des selbst hergestellten Materials entstehen Folien und geformte Teile, die für Lebensmittelkontakt zugelassen sind. Damit lassen sich Verpackungen für Schokolade, Kekse und andere Produkte realisieren.
Neben klassischen Verpackungslösungen werden auch Mehrwegprodukte entwickelt. Ein Beispiel ist der spülmaschinengeeignete Mehrwegbecher aus biobasiertem Granulat, der bedruckbar und für Veranstaltungen geeignet ist. Auch Tiefziehteile auf Zellulosebasis gehören zum Portfolio, die nachhaltige Alternativen zu Kunststoff darstellen und zugleich die Anforderungen der Lebensmittelindustrie erfüllen.
Ein anschauliches Beispiel für diese integrierte Vorgehensweise ist ein speziell entwickeltes Aphtenpatch zur Mundpflege, das auf einer Algenbasis basiert. Das innovative Medizinprodukt wird mit einer passenden, biobasierten Blisterverpackung kombiniert, die Aluminium vollständig ersetzt und zugleich hohen Qualitätsanforderungen gerecht wird. Auf diese Weise verdeutlicht Green Harbor, wie Forschung, Materialentwicklung und Verpackungslösungen Hand in Hand gehen und aus nachhaltigen Rohstoffen marktreife Produkte für unterschiedliche Branchen entstehen können.
Das Spektrum der Leistungen reicht von klassischen Vollkarton- und Papierverpackungen über innovative, papierbasierte Schutzlösungen bis hin zu technisch anspruchsvollen Biokunststoffen, die beispielsweise in der Automobilindustrie eingesetzt werden können. Green Harbor deckt damit die gesamte Wertschöpfungskette ab – von der ersten Materialentwicklung über die praxisnahe Forschung bis zur industriellen Serienproduktion. Entscheidend ist die Kombination aus ökologischer Verantwortung und funktionaler Qualität: Jede Lösung wird so ausgelegt, dass sie sowohl Nachhaltigkeitskriterien erfüllt als auch die Anforderungen der jeweiligen Anwendung zuverlässig abdeckt.