Bio-Weingut Bernhard, Weinbauregion Rheinhessen
Das Familienweingut Bernhard in Wolfsheim liegt an der Grenzregion zwischen Nahe und Rheinhessen. Das vereint für das 27 Hektar große Weingut Bernhard die Vorteile beider Weinanbaugebiete. Im Weinberg wird ausschließlich ökologisch und biodynamisch gearbeitet.
Leidenschaft für Weinbau mit der Natur
Die junge Winzerin Martina Bernhard begeistert am Messestand mit ihrem Engagement für ihre Leidenschaft Weinanbau mit der Natur. Sie sieht sich in der Pflicht, was die Natur schenkt - die wunderbare hügelige Landschaft, die tollen Böden, das herrliche Ökosystem, das die Natur gibt - zu schützen und zu renaturieren. Das alles möchte sie in ein Glas Wein übertragen und so ihr Stückchen Heimat transportieren und präsentieren. Martina Bernhard und ihr Vater leben mit den Rebsorten die rheinhessische Vielfalt aus. Sie sind extrem kreativ und möchten immer noch das ein oder andere probieren. Aus diesem Grund hat das Weingut eine ganze Palette an Rebsorten im Portfolio. Es gibt eine Lieblingsrebsorte: den Silvaner. Mit Silvaner lässt sich ganz viel machen, trotzdem verliert er nie seine Handschrift, aus der man die Heimat toll herausschmecken kann.
Highlight zur ProWein 2024 sind Naturweine
Das Highlight 2024 bei den Bernhards ist Naturwein, den sie zum allerersten Mal präsentieren. Zum einen ein Gewürztraminer aus dem Weinberg der Urgroßeltern. Davon stehen nur noch wenige Stöcke, es ist ein Herzensprojekt. Zum anderen präsentiert das Weingut Bernhard eine limited Edition an Chardonnay, abgefüllt aus einem richtig leckeren Fass. Chardonnay ist die Lieblingsrebsorte von Martina Bernhards Oma, die Rebsorte kommt meist etwas zu kurz, da viel mit Silvaner und Riesling gearbeitet wird. Die Chardonnay-Abfüllung ist somit eine Hommage an die Oma.
Bio-Weine als Herzensprojekt
Bio-Weine sind das Herzensprojekt der jungen Winzerin. Ein Winzer arbeitet mit der Natur, also sollte er sie schützen und erhalten. Martin Bernhard und ihr Vater stehen dazu, das Ökosystem so natürlich wie möglich zu belassen und so wenig wie möglich aus der Natur herauszuholen, um ein gutes Produkt zu erzeugen. Auf keinen Fall möchten beide in fataler Weise in die Natur eingreifen.
