Flachdachsysteme von alwitra
Die Firma alwitra aus Trier ist seit über 60 Jahren auf dem Flachdachmarkt für hochwertige Produkte und Abdichtungssysteme von Dachrand zu Dachrand bekannt. Das Leitthema für alwitra zur Messe Dach+Holz 2024 lautet Nachhaltigkeit. Das Unternehmen beleuchtet auf dem Messestand die ökotoxikologische Unbedenklichkeit von Dachabdichtungen, also der Frage, wieviel gefährdende Schadstoffe eventuell aus einer Dachpfanne ausgewaschen werden und das Thema dachintegrierte Photovoltaiksysteme mit dem System Evatec.
Wasser nächster großer Meilenstein zum nachhaltigen Betreiben von Gründachflächen
An einem speziellen Modell zeigt uns Herr Christian Deckert, wie sehr sich alwitra mit dem Thema Wasser beschäftigt. Am Messestand ist linksseitig ein Gründachmodell mit den durchwurzelungsfesten Dachpfannen ewalon und ewalastic zu sehen, die nach den strikten Kriterien FLL geprüft sind. Nach Einschätzung des Unternehmens alwitra ist Wasser der nächste große Meilenstein im nachhaltigen Betreiben von Gründachflächen. In der Zukunft werden immer mehr Anforderungen nach Urban Gardening und Urban Farming vorkommen, das heißt, wenn ein ökotoxikologisch unbedenkliches Produkt wie zum Beispiel ewalastic angeboten wird, besteht die Möglichkeit Nutzpflanzen oder gegebenenfalls spezielle Kräuter auf einer Dachfläche anzubauen und in der Küche zu verwenden.
Etwaige Mehrkosten eine sinnvolle Investition in die Zukunft
Ein Dach kann auch als Erholungsfläche mit einer entsprechenden Pflanzenvielfalt genutzt werden. Das Regenwasser, das über die Dachfläche abgeleitet wird, erweist sich als unbedenklich, wodurch einer Bepflanzung, auch mit Nutzpflanzen nichts im Weg steht. Natürlich ist der Kostenfaktor eine wichtige Frage, der sich Bauherren stellen. Doch im Sinn eines nachhaltigen Bauvorhabens und eines nachhaltigen Flachdaches spielt insbesondere die Langlebigkeit eines Produktes eine wichtige und sinnvolle Rolle. Liegt eine Dachabdichtung 35 bis 40 Jahre auf dem Dach und kann nach der Nutzung im Idealfall sortenrein zurückgebaut werden, ist das eine sinnvolle Investition in die Zukunft, auch wenn die Mehrkosten zunächst etwas höher ausfallen.
Verankerungselement evatec zur Befestigung von Photovoltaikanlagen
Zur Messe Dach+Holz 2024 zeigt alwitra das Modul evatec, das in den letzten Jahren als Verankerungselement zur Befestigung von Photovoltaikanlagen auf Dächern mit Abdichtungen entwickelt wurde. Die Befestigung hat sämtliche für Deutschland notwendige Zulassungen vom Institut für Bautechnik erhalten. Herr Helmut Remmels erklärt uns, dass viele Prüfungen auf sehr vielen verschiedenen Untergründen nötig waren bis zur Zulassung. Wichtig ist auch zu erwähnen, dass es sich um ein Dachdeckerprodukt handelt. Mit diesem Produkt kann ein Dachdecker sehr einfach PV-Anlagen auch auf Dächern mit Neigung zu installieren. Einwirkende Kräfte wie Schnee, Wind oder Hangabtrieb werden aufgenommen.
Einfache Installation durch den Dachdecker
Die Installation gestaltet sich recht einfach: Der Dachdecker muss lediglich auf den Standarddachaufbau mit Tragschicht, Dammsperre, Dämmung und Dachabdichtung die evatec-Platte dort positionieren, wo sie vom PV-Generator benötigt wird. In der Praxis legt er das Modul auf die fertige Abdichtung, schraubt 4 Schrauben durch und verschweißt mit dem Dachabdichtungselement das Ganze auf der alwitra-Dachbahn. Die lange Schraube geht durch die Dämmung hindurch bis in die Tragschicht.
Sorgfältige Entwicklung in Begleitung von Gutachtern und Sachverständigen
Bei der Entwicklung begleitete ein Gutachter die Versuche auf den unterschiedlichsten Tragschichten und Dämmungen und in verschiedenen Höhen. Für all diese Konstellation entstanden Bemessungswerte, die zusätzlich von einem Sachverständigen bewertet und beim deutschen Institut für Bautechnik eingereicht wurden, welches die Zulassung genehmigte. Mit der evatec-Platte werden sehr viele konkrete Planungen durchgeführt. alwitra führt die Dachbelegung aus und macht die statische Vordimensionierung. Auf dieser Basis kann der Dachdecker die Feinabstimmung machen und anschließend den PV-Generator sicher bauen.
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