Mit TopClean H stellt MEIKO eine Weiterentwicklung in der Reinigung und Desinfektion von Atemschutzmasken vor. Die Maschine wurde speziell für Atemschutzwerkstätten entwickelt, um Hygiene, Ergonomie und Zeitersparnis zu verbinden. Auf der A+A Messe präsentierte das Unternehmen die Neuheit erstmals dem Fachpublikum – und zeigte, wie automatisierte Reinigung künftig Standards setzt.
Nach jedem Einsatz müssen Atemschutzmasken gründlich gereinigt und desinfiziert werden. Rückstände, Rußpartikel oder Schadstoffe stellen ein Risiko dar, wenn sie nicht vollständig entfernt werden. Die TopClean H übernimmt diesen Prozess automatisch – präzise, standardisiert und reproduzierbar. Gerade bei Feuerwehren mit vielen Masken im Umlauf ist die Zeit ein entscheidender Faktor. Laufzeiten zwischen vier und sechzehn Minuten, abhängig vom Verschmutzungsgrad, sorgen für kurze Durchgänge und planbare Abläufe.
Ein zentraler Fortschritt der TopClean H liegt in der Kapazität: Mehr Masken lassen sich gleichzeitig reinigen, ohne Qualitätseinbußen. Dadurch werden sowohl Arbeitszeit als auch Energieverbrauch optimiert. Zudem legt MEIKO großen Wert auf Ergonomie. Die Zuführung der Maskenkörbe erfolgt über Arbeitstische, sodass keine schweren Lasten gehoben oder gebeugt werden müssen - eine deutliche Entlastung für das Werkstattpersonal.
In vielen Atemschutzwerkstätten wurde bislang noch von Hand gereinigt – ein Verfahren, das von Erfahrung und Tagesform der jeweiligen Person abhing. Mit der TopClean H wird dieser Schritt standardisiert. Der Reinigungsprozess verläuft nach festen Parametern, was gleichbleibende Ergebnisse und nachvollziehbare Hygiene ermöglicht. Die Anlage ist Teil eines modular aufgebauten Systems, das einzelne Arbeitsschritte trennt und so den Ablauf beschleunigt. Jede Maschine übernimmt eine definierte Funktion – vom Waschen bis zur Trocknung. Dadurch können verschiedene Prozesse parallel ablaufen: Während ein Zyklus läuft, werden bereits Masken vorbereitet oder geprüft. Das Ergebnis ist ein klar strukturierter, effizienter Ablauf, der den Alltag in der Atemschutzwerkstatt spürbar erleichtert.
Die TopClean H richtet sich in erster Linie an Feuerwehren und Atemschutzwerkstätten, in denen täglich große Mengen an Masken aufbereitet werden. Doch auch Industriebetriebe erkennen zunehmend den Bedarf: In der Metallverarbeitung, Batterietechnologie oder chemischen Produktion kommen Gebläsehelme zum Einsatz, die ähnliche Anforderungen an Hygiene und Materialschonung stellen.
Im Unterschied zu All-in-One-Systemen setzt MEIKO auf spezialisierte Maschinentypen für die einzelnen Arbeitsschritte. Das ermöglicht kürzere Laufzeiten und parallele Abläufe, ähnlich einer Produktionslinie. Während die Reinigung läuft, können andere Masken bereits getrocknet oder geprüft werden. So bleibt die Werkstatt in ständigem Fluss. Gerade für Atemschutzwerkstätten mit hohem Durchsatz bietet dieser Ansatz einen spürbaren Vorteil. Stillstandzeiten werden verkürzt, Personal kann parallel andere Aufgaben übernehmen, und der gesamte Prozess bleibt planbar. Das Ergebnis ist kein starres System, sondern eine dynamische Struktur, die sich an den tatsächlichen Bedarf anpasst – vom kleinen Feuerwehrstandort bis zur zentralen Werkfeuerwehr großer Betriebe.
Mit TopClean H bringt MEIKO eine Maschine auf den Markt, die Effizienz, Hygiene und Ergonomie in einem System vereint. Sie beschleunigt die Aufbereitung von Atemschutzmasken, standardisiert die Abläufe und reduziert die körperliche Belastung der Mitarbeitenden. Ob Feuerwehr, Werkfeuerwehr oder Industrie – überall dort, wo Atemschutz zum Alltag gehört, bietet die neue Maschine einen deutlichen Fortschritt in Sicherheit und Arbeitsorganisation.