Mit Isa entwickelt Deep Care eine smarte Assistenzlösung, die das Arbeitsverhalten und die Umgebung von Mitarbeitenden kontinuierlich analysiert und verbessert. Die Kombination aus Sensorik und künstlicher Intelligenz ermöglicht ein System, das frühzeitig Belastungen erkennt, präventiv eingreift und so das Wohlbefinden am Arbeitsplatz nachhaltig stärkt. Isa ist keine klassische Gesundheits-App, sondern eine interaktive Begleiterin, die sensibel auf körperliche und kognitive Signale reagiert und mit gezielten Empfehlungen zu gesünderen Routinen anleitet.
Im Zentrum der Innovation steht die Verbindung aus Sensorik und intelligenter Datenanalyse. Isa misst fortlaufend entscheidende Umweltparameter wie CO₂-Gehalt, Luftqualität und Lärmpegel. Gleichzeitig überwachen eingebaute Sensoren die Körperhaltung und erkennen, wenn Mitarbeitende über längere Zeit in ergonomisch ungünstigen Positionen verharren. Die KI wertet diese Daten aus und leitet daraus konkrete Handlungsempfehlungen ab – etwa kurze Bewegungsübungen, veränderte Sitzpositionen oder kleine Pausen. Auch eine automatische Trinkerkennung ist integriert. Sie erinnert daran, über den Tag verteilt ausreichend Flüssigkeit zu sich zu nehmen – ein Detail, das im Büroalltag oft unterschätzt wird, aber wesentlich zur Leistungsfähigkeit beiträgt.
Isa reagiert unmittelbar auf Abweichungen von ergonomischen oder umweltbezogenen Idealwerten. Wird beispielsweise über längere Zeit mit vorgeneigtem Kopf gearbeitet, registrieren die Sensoren diese Nackenbelastung. Nach wenigen Minuten folgt eine Benachrichtigung, die auf die ungünstige Haltung hinweist. Hält die Position weiter an, schlägt Isa eine einfache Übung zur Entlastung der Muskulatur vor – direkt umsetzbar, ohne Unterbrechung der Arbeit. Die Wirkung zeigt sich unmittelbar: Mitarbeitende entwickeln ein stärkeres Körperbewusstsein, reduzieren Fehlhaltungen und bleiben konzentrierter. Isa unterstützt so ein nachhaltiges Gesundheitsverhalten, das sich unauffällig in den Arbeitsrhythmus integriert.
Ein entscheidender Vorteil von Deep Care Isa liegt in ihrer Zugänglichkeit. Viele klassische Maßnahmen im Betrieblichen Gesundheitsmanagement erreichen vor allem Personen, die ohnehin aktiv und sportlich sind. Isa hingegen spricht auch jene an, die bisher wenig Berührung mit Gesundheitsprogrammen hatten. Die Einstiegshürde ist niedrig: Eine Minute genügt, um empfohlene Übungen oder Anpassungen umzusetzen. Das System ist intuitiv, unaufdringlich und fügt sich nahtlos in bestehende Arbeitsumgebungen ein. Dadurch wird Gesundheitsförderung nicht zur Zusatzaufgabe, sondern Teil des Arbeitsalltags. Mitarbeitende nehmen Isa als unterstützende, nicht als überwachende Instanz wahr – eine entscheidende Voraussetzung für Akzeptanz und langfristige Wirkung.
Das Ziel der KI-Assistenz geht über Wohlbefinden hinaus. Deep Care adressiert mit Isa ein zentrales Problem moderner Arbeitswelten: Muskel- und Skeletterkrankungen zählen zu den häufigsten Ursachen für Fehlzeiten. Durch präventive Hinweise und regelmäßige Mikropausen können Belastungen früh erkannt und vermieden werden. Parallel dazu steigert Isa die Produktivität. Über den sogenannten „Resilience Coach“ werden auch kognitive Belastungen erkannt. Sensoren registrieren etwa Kopfbewegungen, Fokuszeiten und Umgebungsfaktoren wie Licht oder Geräuschpegel. Aus diesen Daten entsteht ein Belastungsscore, der sowohl physische als auch mentale Aspekte berücksichtigt. Das System zeigt, wann Mitarbeitende überbeansprucht sind oder ihre Konzentrationsphasen unregelmäßig verlaufen. Isa schlägt daraufhin Maßnahmen vor – von kurzen Achtsamkeitspausen bis zu einfachen Atemübungen. Das Ergebnis ist ein gesünderes, fokussiertes Arbeiten bei gleichbleibender Effizienz.
Trotz der umfassenden Sensorik bleibt der Datenschutz bei Deep Care zentral. Isa arbeitet anonymisiert und verarbeitet keine personenbezogenen Daten. Bewegungen oder Haltungen werden in abstrakter Form analysiert, ohne dass Rückschlüsse auf Einzelpersonen möglich sind. Damit wird gewährleistet, dass die Technologie als unterstützend erlebt wird – nicht als Kontrollinstrument. Deep Care verfolgt den Anspruch, technologische Innovation mit ethischer Verantwortung zu verbinden. Die KI soll Arbeitsplätze verbessern, nicht überwachen. Isa steht damit für einen modernen Ansatz von Digitalisierung, bei dem der Mensch im Mittelpunkt bleibt.
Mit Isa zeigt Deep Care, wie moderne KI-Systeme zur Gesundheitsförderung im Berufsleben beitragen können. Sie verbindet Technologie mit praktischer Alltagstauglichkeit, erkennt Muster, bevor sie zu Problemen führen, und bietet einfache Lösungen. Die Vision des Unternehmens ist klar: weniger Krankheitsausfälle, mehr Wohlbefinden und nachhaltige Produktivität. Isa macht diese Ziele erreichbar – unauffällig, präzise und menschlich. Sie steht für eine neue Form digitaler Fürsorge am Arbeitsplatz: präventiv, datensicher und unmittelbar wirksam.