Figürliche Kunst aus Upcycling Materialien - Karin Gerwien

Karin Gerwien ist studierte Grafikdesignerin. Sie widmet sich allerdings seit inzwischen 30 Jahren der figürlichen Kunst. Ihre Leidenschaft für die Natur in all ihrer Schönheit, Zerbrechlichkeit und Vielfalt ist dabei ihre Inspiration und gleichermaßen der Schwerpunkt ihrer Arbeiten. Die Basis ihrer Arbeiten wird durch Upcycling verschiedenster alter Materialien geschaffen. Sie stellt unterschiedliche Dinge neu zusammen und gibt ihnen so eine neue Bedeutung. Ihr Ziel ist es, zu zeigen, dass das Naturschöne überdauert, während der Mensch oft nur zurücklässt, was er in blindem Eifer geschaffen hat. Durch ihre künstlerische Inspiration entstehen interessante Objekte, die ihren Betrachter zum Nachdenken bewegen sollen.

Figuerliche Kunst Upcycling Karin Gerwien
Karin Gerwien Kuenstlerin
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Kunst mit gesellschaftskritischem und durchaus politischem Ansatz

Karin Gerwien beschreibt ihren künstlerischen Ansatz als gesellschaftskritisch und durchaus politisch. Ihre Arbeiten sollen Veränderungen sichtbar machen, aber auch Möglichkeiten zur Anpassung offenbaren. Im Video zeigt sie zwei Beispiele ihrer Kunst. Unter dem Titel „No Risk, No Fun“ hat sie verschiedene Objekte miteinander kombiniert, die in ihrer ursprünglichen Bedeutung eher nicht zusammen vorgefunden werden. Durch die Ergänzung eines, wie sie es nennt, „verrückten Kakadus“ hat sie auch hier wieder ihr Naturthema aufgegriffen, welches wie ein roter Faden durch ihre Kunstwerke verläuft.

Kakadu Kunstskultpur ArtMUC
No risk no fun Kakadu Kunstobjekt Lotto Eismaschine

Traumfänger aus Bettfäden mit Faultier modelliert aus einem Teppich

Ein weiteres Beispiel ist ein Traumfänger aus verschiedenen Bettfäden in der Kombination mit einem Faultier. Unter dem Titel „Hold on to your Dreams“ hat sie auch hier wieder unterschiedliche Materialien miteinander kombiniert. Wie alle ihre Figuren hat sie auch das Faultier modelliert und dabei auf verschiedene Gestaltungen zurückgegriffen. In diesem Fall verwendete sie einen Teppich, um Haut und Fell des Faultieres passend umzusetzen. Jede ihrer Skulpturen ist das Ergebnis von intensiven Studien und der Kombination verschiedenster, teils ungewöhnlicher Werkstoffe. Karin Gerwien betrachtet ihre Materialien nicht auf der Basis ihrer ursprünglichen Bedeutung. Sie setzt sie in einen neuen Kontext und macht so unterschwellig auch auf das Thema Umweltschutz aufmerksam.

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Kunst mit Natur gebrauchte Materialien ArtMUC
Traumfaenger Bettfedern Faultier Kunstskulptur