Das Konzept des österreichischen Bootsbauers Sunbeam sind Weekender bzw. Daysailer plus. Sunbeam baut keine Tourenboote, aber auch keine reinen Daysailer. Das Unternehmen baut Boote, mit denen man am Freitagnachmittag in See sticht, ein tolles Wochenende darauf verbringt und am Sonntag mit einem Lächeln im Gesicht wieder nach Hause fährt.
Sunbeam legt sehr viel Wert auf das äußere Erscheinungsbild. Der Anspruch lautet, ein Sunbeam soll sofort auf dem Wasser erkannt werden. Um dies zu erreichen, arbeitet das Unternehmen schon seit mehreren Jahren mit einem industrial Designer zusammen. Damit ist es sehr gut gelungen aus der Masse herauszustechen. Auf der boot 2024 in Düsseldorf präsentiert Sunbeam seinen neuesten Sprössling – die Sunbeam 29.1 in einer sehr besonderen Farbe, in Aquamarin Green. Der Bootsbauer freut sich auf viele Besucher und ein tolles Feedback zu diesem Boot.
Beim Sunbeam 29.1 steht die Flexibilität sehr stark im Zentrum: mit einer Breite von 2,50 m lässt es sich Trailern, es hat einen Schwenkkiel, was bedeutet, dass es auch im Trailer tief steht. Durch den tiefen Schwerpunkt ist es angenehm am Auto nachzuziehen. Auch Wassertiefen und Liegeplatzprobleme lassen sich mit einem Schwenkkiel leichter in den Griff bekommen.
Das Thema Flexibilität und Modularität setzt sich auch im Innenraum fort, wo verschiedene Interieurmodule modular optional ausgewählt werden können wie Pantrymodul oder Nasszellenmodul. Das Besondere daran ist, dass sich diese Module auch nachrüsten lassen. Hat man sich beim Bootskauf gesagt, ich lege jetzt erst mal los, und fährt beispielsweise eine oder zwei Saisons ohne Kühlschrank und ohne Pantry mit Waschbecken usw. herum, stellt dann aber fest, es wäre schon toll, über entsprechende Module zu verfügen, kann man diese problemlos nachrüsten. Dazu muss das Boot nicht einmal in die Werft. Diese Aufgabe kann der Händler vor Ort übernehmen.
Sunbeam Boote sind standardmäßig mit Elektromotoren ausgestattet. Optional sind Dieselmotoren erhältlich, im Standard sind alle Boote elektrifiziert. Es wird auch seit über einem Jahr kein Teakholz für Deck mehr verwendet und auch nicht mehr angeboten. Im Angebot steht eine entsprechende Alternative namens Resister, die aus Reishülsen und Mineralsalzen besteht. Mit dieser seit mehr als 6 Jahren verwendeten Alternative hat Sunbeam sehr gute Erfahrungen gemacht, was auch das positive Feedback der Kunden untermauert. Optional können auch Solarmodule verbaut werden um fast energieautark unterwegs zu sein. In der Preisgestaltung fängt die Sunbeam 29.1 bei 124 900 Euro ohne Mehrwertsteuer an, die Sunbeam 32.1 bei 219 900 exklusive Mehrwertsteuer.