Das bayerische Sensorik-Ökosystem nutzt einen Gemeinschaftsstand, um aktuelle Entwicklungen sichtbar zu machen. Der verantwortliche Verein handelt im Auftrag des Bayerischen Wirtschaftsministeriums und fördert gezielt die Weiterentwicklung und Anwendung von Sensortechnologien durch die Vernetzung von Wirtschaft, Forschung und Politik.
Im Mittelpunkt des Messeauftritts steht die Präsentation neuer technischer Lösungen. Der Gemeinschaftsstand bietet eine Plattform für mittelständische Unternehmen, industrielle Anwender und wissenschaftliche Einrichtungen, ihre Innovationen vorzustellen. Sensoren – als Sinnesorgane der Technik – sind Grundlage moderner Automatisierung, Digitalisierung und Prozessüberwachung. Das bayerische Ökosystem macht deren Potenzial einem breiten Fachpublikum zugänglich.
Die Teilnehmenden profitieren von einem Rundum-Sorglos-Paket: Von der Organisation über studentische und politische Besuchergruppen bis zur Verpflegung am Stand ist alles abgedeckt. Der Auftritt wird dadurch für Unternehmen besonders attraktiv – sie können sich auf Inhalte und Gespräche konzentrieren, während Logistik und Rahmenbedingungen professionell betreut werden.
Ein Schwerpunkt der Vereinsarbeit liegt auf der technologischen Weiterentwicklung von Sensorik und deren Überführung in die Praxis. Durch Veranstaltungen und gezielte Vernetzung werden Unternehmen, Forschungseinrichtungen und weitere Akteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette zusammengebracht. Ergänzt wird dieses Engagement durch Angebote wie Trainings und Entwicklungsdienstleistungen, bereitgestellt von der vereinseigenen Sensorik Bayern GmbH.
Die fachliche Ausrichtung des Vereins erfolgt im Zusammenspiel mit einem Kreis engagierter Unternehmen, die aktiv an der Projektentwicklung mitwirken. Parallel werden aktuelle politische Schwerpunkte aufgegriffen, etwa in Bereichen wie Wassermanagement, Sicherheit oder Verteidigung. Gemeinsam mit Partnernetzwerken werden konkrete Anwendungen für Sensortechnologien entwickelt und zur Marktreife gebracht.
Die bayerische Sensoriklandschaft ist geprägt durch ihre leistungsfähige Forschung und starke mittelständische Verankerung. Das ermöglicht einerseits Agilität im Umgang mit wirtschaftlichen oder geopolitischen Veränderungen, andererseits zeigt sich ein klarer Trend: Sensoren werden zunehmend Bestandteil komplexer Systeme. Elektronik, Software und KI-basierte Auswertung verschmelzen zu intelligenten Gesamtlösungen, die dem Endanwender präzise Informationen und Mehrwert liefern.