Die automatica ist nicht einfach eine Fachmesse unter vielen. Wer hier ausstellt, spricht nicht nur über Technik – sondern über wirtschaftliche Orientierung, industrielle Veränderung, strategische Entscheidungen. München wird alle zwei Jahre zum Ort, an dem sich Industrie und Forschung, große Konzerne und spezialisierte Entwickler auf Augenhöhe begegnen. Hier wird sichtbar, wohin sich die automatisierte Produktion bewegt – nicht als abstraktes Zukunftsszenario, sondern als konkreter, bereits begonnener Wandel.
Robotik, Maschinenintelligenz, flexible Fertigungsprozesse – viele der Entwicklungen, die später als Branchenstandard gelten, sind auf der automatica zuerst sichtbar. Das macht sie zum Pflichttermin für alle, die in Produktion, Systemintegration oder technischer Unternehmensführung tätig sind.
Videos, Artikel und Bilder zur diesjährigen automatica:
Der Begriff „Weltleitmesse“ ist schnell gesagt, aber selten so berechtigt wie hier. Seit 2004 findet die automatica auf dem Gelände der Messe München statt – und hat sich Schritt für Schritt zu einem der international wichtigsten Branchentreffen entwickelt. Was damals als Veranstaltung für Spezialisten begann, ist heute ein globales Forum für Technologiepolitik, industrielle Entwicklung und praxisnahe Innovation.
Einige Fakten, die das belegen:
Auf der automatica geht es selten um das, was bereits in Serie ist. Im Fokus stehen Entwicklungen, die erst in den kommenden Jahren zum Standard werden. Gerade das macht die Messe für viele so spannend: Sie erlaubt einen Blick auf das, was kommt – auch wenn noch nicht alles fertig ist.
Zu den prägenden Themen gehören:
Bemerkenswert ist: Viele Aussteller öffnen ihre Entwicklungsprozesse bewusst für Diskussionen. In Panels, bei Standgesprächen oder Hintergrundgesprächen mit der Fachpresse zeigen sie nicht nur Produkte – sondern Denkmodelle. Wie bei Universal Robots, die mit flexiblen Robotiklösungen auf wechselnde Marktanforderungen reagieren. Oder Siemens, die zunehmend auf softwaredefinierte Produktionsarchitekturen setzen.
Die automatica ist kein Schaulaufen – sie ist ein Arbeitsinstrument. Für Aussteller, die ihre Marke strategisch positionieren möchten. Und für Entscheider, die technologische Entwicklungen einordnen und bewerten müssen.
Worauf es ankommt?
Gerade für mittelständische Aussteller bietet die Messe die Chance, sich neben den „Großen“ mit klarem Profil zu behaupten. Und wer frühzeitig Kontakte knüpft – etwa über das Ausstellerportal – hat im direkten Gespräch bereits einen Fuß in der Tür.
Automatisierung allein löst keine Probleme. Aber sie kann Teil der Lösung sein – wenn sie richtig gedacht wird. Auch das wird auf der automatica immer deutlicher. Viele Unternehmen zeigen, wie sich Effizienz und Verantwortung verbinden lassen.
Beispiele?
Klar ist: Nachhaltigkeit wird zunehmend zur Messlatte – nicht nur für Produkte, sondern auch für Unternehmenshaltung. Die automatica bildet diesen Anspruch ab, ohne ihn plakativ vor sich herzutragen. Es sind die konkreten Lösungen, die überzeugen.
Für viele ist die Messe ein Pflichttermin – nicht, weil sie müssen, sondern weil sie dort das bekommen, was sie anderswo nicht finden: Verdichtung. Orientierung. Gespräche auf Augenhöhe. Und ja, auch Reibung – zwischen Vision und Wirklichkeit, zwischen technischer Machbarkeit und wirtschaftlichem Druck.
Einige Gründe, warum sich der Besuch lohnt:
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Veranstalters: www.automatica-munich.com
Ob für Entwickler, Strategen, Systemintegratoren oder Investoren – die automatica bietet nicht nur Informationen, sondern eine Umgebung, in der Entscheidungen vorbereitet werden. Nicht immer linear, nicht immer bequem. Aber relevant.