automatica: Innovationen, Trends und Neuigkeiten zur führenden Messe für Automation & Robotik

Die automatica ist nicht einfach eine Fachmesse unter vielen. Wer hier ausstellt, spricht nicht nur über Technik – sondern über wirtschaftliche Orientierung, industrielle Veränderung, strategische Entscheidungen. München wird alle zwei Jahre zum Ort, an dem sich Industrie und Forschung, große Konzerne und spezialisierte Entwickler auf Augenhöhe begegnen. Hier wird sichtbar, wohin sich die automatisierte Produktion bewegt – nicht als abstraktes Zukunftsszenario, sondern als konkreter, bereits begonnener Wandel.

Robotik, Maschinenintelligenz, flexible Fertigungsprozesse – viele der Entwicklungen, die später als Branchenstandard gelten, sind auf der automatica zuerst sichtbar. Das macht sie zum Pflichttermin für alle, die in Produktion, Systemintegration oder technischer Unternehmensführung tätig sind.

Videos, Artikel und Bilder zur diesjährigen automatica:

Was macht die automatica zur führenden Weltleitmesse für Automation und Robotik?

Historische Entwicklung und aktuelle Bedeutung der Messe im globalen Kontext

Der Begriff „Weltleitmesse“ ist schnell gesagt, aber selten so berechtigt wie hier. Seit 2004 findet die automatica auf dem Gelände der Messe München statt – und hat sich Schritt für Schritt zu einem der international wichtigsten Branchentreffen entwickelt. Was damals als Veranstaltung für Spezialisten begann, ist heute ein globales Forum für Technologiepolitik, industrielle Entwicklung und praxisnahe Innovation.

Einige Fakten, die das belegen:

  • Aussteller aus über 40 Ländern, darunter globale Marktführer und spezialisierte Nischenanbieter
  • Regelmäßige Präsenz von Konzernen wie ABB, KUKA, Festo, Yaskawa oder Schunk
  • Enge Verzahnung mit Forschungseinrichtungen wie Fraunhofer IPA, VDMA oder TUM
  • Relevanz über den Messestand hinaus: zahlreiche Produktpremieren, Marktanalysen und politische Impulse entstehen hier
Die automatica ist also nicht nur ein Ort, an dem Technik gezeigt wird. Sie ist eine Bühne für strategische Entscheidungen – und ein Frühindikator für technologische Umbrüche in industriellen Prozessen.

Die automatica zeigt in München Innovationen, Trends und Neuigkeiten im Bereich Automation und Robotik
Besucher auf dem Weg zur Messe München © lunaundmo - stock.adobe.com

Trends und Visionen: Wohin steuert die Automation von morgen?

Experteninterviews und Hintergrundberichte zu Zukunftsthemen

Auf der automatica geht es selten um das, was bereits in Serie ist. Im Fokus stehen Entwicklungen, die erst in den kommenden Jahren zum Standard werden. Gerade das macht die Messe für viele so spannend: Sie erlaubt einen Blick auf das, was kommt – auch wenn noch nicht alles fertig ist.

Zu den prägenden Themen gehören:

  • Künstliche Intelligenz in der Produktion: etwa für Fehlererkennung, Prozessoptimierung oder autonome Regelkreise
  • Mensch-Roboter-Kollaboration: zunehmend ohne Schutzzaun, dafür mit feinfühliger Sensorik
  • Datengetriebene Fertigung: Anlagen, die selbst lernen, auswerten, anpassen
  • Predictive Maintenance: Systeme, die Störungen erkennen, bevor sie entstehen

Bemerkenswert ist: Viele Aussteller öffnen ihre Entwicklungsprozesse bewusst für Diskussionen. In Panels, bei Standgesprächen oder Hintergrundgesprächen mit der Fachpresse zeigen sie nicht nur Produkte – sondern Denkmodelle. Wie bei Universal Robots, die mit flexiblen Robotiklösungen auf wechselnde Marktanforderungen reagieren. Oder Siemens, die zunehmend auf softwaredefinierte Produktionsarchitekturen setzen.

Praktische Einblicke für Aussteller und Entscheider

Tipps für maximale Messepräsenz und Networking durch digitale Angebote

Die automatica ist kein Schaulaufen – sie ist ein Arbeitsinstrument. Für Aussteller, die ihre Marke strategisch positionieren möchten. Und für Entscheider, die technologische Entwicklungen einordnen und bewerten müssen.

Worauf es ankommt?

  • Ein klarer Fokus am Stand: Wer alles zeigt, zeigt oft nichts. Wenige, gut inszenierte Exponate wirken stärker als ein vollgepackter Aufbau.
  • Geschultes Personal: Wer technische Fragen nur mit allgemeinen Marketingsätzen beantwortet, verliert Gesprächspartner schneller, als er sie gewinnt.
  • Digitale Sichtbarkeit: Ob Livestream, digitales Ausstellerportal oder Matching-Plattform – wer Reichweite sucht, muss hybrid denken.
  • Begleitformate: Side Events, B2B-Treffen, Guided Tours – wer sich aktiv einbringt, wird auch wahrgenommen.

Gerade für mittelständische Aussteller bietet die Messe die Chance, sich neben den „Großen“ mit klarem Profil zu behaupten. Und wer frühzeitig Kontakte knüpft – etwa über das Ausstellerportal – hat im direkten Gespräch bereits einen Fuß in der Tür.

Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung in der Automatisierung

Schwerpunkte und Best-Practice-Beispiele aus der Fachmesse-Berichterstattung

Automatisierung allein löst keine Probleme. Aber sie kann Teil der Lösung sein – wenn sie richtig gedacht wird. Auch das wird auf der automatica immer deutlicher. Viele Unternehmen zeigen, wie sich Effizienz und Verantwortung verbinden lassen.

Beispiele?

  • Bosch Rexroth hat bereits mehrfach mit einem CO₂-neutralen Messestand Maßstäbe gesetzt – nicht als Imageprojekt, sondern als gelebte Strategie.
  • Festo demonstriert den Einsatz von Robotik in Pflegeberufen – nicht als Ersatz für Menschen, sondern als Unterstützung.
  • Andere Aussteller widmen sich Themen wie Energieverbrauch, Recyclingfähigkeit oder sozialer Inklusion in der Arbeitswelt.

Klar ist: Nachhaltigkeit wird zunehmend zur Messlatte – nicht nur für Produkte, sondern auch für Unternehmenshaltung. Die automatica bildet diesen Anspruch ab, ohne ihn plakativ vor sich herzutragen. Es sind die konkreten Lösungen, die überzeugen.

Warum sich ein Besuch der automatica 2025 lohnt

Für viele ist die Messe ein Pflichttermin – nicht, weil sie müssen, sondern weil sie dort das bekommen, was sie anderswo nicht finden: Verdichtung. Orientierung. Gespräche auf Augenhöhe. Und ja, auch Reibung – zwischen Vision und Wirklichkeit, zwischen technischer Machbarkeit und wirtschaftlichem Druck.

Einige Gründe, warum sich der Besuch lohnt:

  • Keynotes und Panels, die mehr liefern als PR-Phrasen
  • Live-Demos, bei denen Technik tatsächlich funktioniert – oder eben auch nicht
  • Networking-Formate, die gezielt Verbindungen schaffen, ohne sich wie Speed-Dating anzufühlen
  • Digitale Mediathek, die Inhalte auch nach der Messe zugänglich macht

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des Veranstalters: www.automatica-munich.com

Ob für Entwickler, Strategen, Systemintegratoren oder Investoren – die automatica bietet nicht nur Informationen, sondern eine Umgebung, in der Entscheidungen vorbereitet werden. Nicht immer linear, nicht immer bequem. Aber relevant.

Messen am Messeplatz ➤Messe München



Desjoyaux Pools Sidebar Traumpool
Anzeige