Die bauma 2025 in München hat erneut ihren Status als Weltleitmesse für Baumaschinen, Baustoffmaschinen, Baufahrzeuge und Baugeräte eindrucksvoll unterstrichen. In einer herausfordernden globalen Lage wurde die Veranstaltung zum Schauplatz für zukunftsweisende Technologien, internationale Geschäftsanbahnungen und einen spürbaren Aufbruch in der Branche.
Mit rund 600.000 Besuchern aus über 200 Ländern sowie 3.601 Ausstellern aus 57 Nationen war die bauma 2025 nicht nur in ihrer Dimension beeindruckend, sondern zeigte auch die hohe internationale Relevanz. Besonders deutlich fiel der Anstieg bei Besuchern aus Brasilien, Portugal, Rumänien und China aus. Themen wie CO₂-Reduktion, alternative Antriebe und Digitalisierung standen im Mittelpunkt zahlreicher Präsentationen und wurden von Ausstellern wie Liebherr, HAWE Hydraulik und Sennebogen als zentrale Entwicklungslinien bestätigt.
Die bauma wurde von vielen Unternehmen nicht nur als Plattform für Innovationen, sondern auch als starker wirtschaftlicher Impulsgeber wahrgenommen. Entscheider wie Robert Hauser (Doka) und Joachim Schmid (VDMA) hoben die hohe Qualität der Geschäftskontakte hervor. Besonders der persönliche Austausch mit internationalen Kunden, gebündelt auf einer Messe, wurde als einzigartig hervorgehoben. Dabei rückten auch Nachhaltigkeit und Vernetzung auf der Baustelle in den Fokus.
Die Messe wurde als ein Ort wahrgenommen, an dem nicht nur Technik, sondern auch Visionen und Partnerschaften im Mittelpunkt stehen. Stimmen aus der Industrie betonten die emotionale Aufbruchsstimmung, die durch persönliche Begegnungen und intensive Gespräche entstand. Die bauma 2025 zeigte damit deutlich: Die Zukunft der Bau- und Gewinnungsindustrie entsteht im Dialog.