Koelnmesse stärkt Präsenz in Brasilien mit der gamescom latam

Koelnmesse stärkt Präsenz in Brasilien mit gamescom latam
Bild: Gamer an einer Spielkonsole - Koelnmesse stärkt Präsenz in Brasilien mit gamescom latam © Koelnmesse / Flashbang Company

Mit der zweiten Ausgabe der gamescom latam in São Paulo feiert die Koelnmesse einen Meilenstein ihrer internationalen Wachstumsstrategie. Vom 30. April bis 4. Mai 2025 rückt Lateinamerikas wichtigstes Gaming-Event erneut in den Fokus – begleitet von einer hochrangigen Delegation aus Köln. Neben der offiziellen Eröffnung durch Koelnmesse-COO Oliver Frese ist auch die Kölner Oberbürgermeisterin und Aufsichtsratsvorsitzende Henriette Reker vor Ort. Gemeinsam unterstreichen sie die wachsende Bedeutung Brasiliens als internationaler Messemarkt – nicht nur für die Games-Branche.

gamescom latam als Schlüsselformat der Globalisierung

Bereits bei ihrer Premiere 2024 zog die gamescom latam über 100.000 Besuchende an – ein Rekord für eine internationale Erstveranstaltung der Koelnmesse. Die Messe profitiert von einer starken Markenbasis (gamescom) und einem boomenden regionalen Markt: Lateinamerika zählt mehr Gamer als die USA und Kanada zusammen. Für die Koelnmesse ist das Format ein zentraler Hebel, um ihre Position im globalen Messegeschäft auszubauen. Auch die enge Partnerschaft mit brasilianischen Akteuren wie dem BIG Festival und Omelete trug zum Erfolg bei.

Mehr als nur Games: Brasilien als Wachstumsmarkt für Fachmessen

Die Koelnmesse ist seit 60 Jahren in Brasilien aktiv und seit 2014 mit einer eigenen Tochtergesellschaft in São Paulo vertreten. Neben der gamescom latam organisiert sie dort drei weitere Veranstaltungen: die Anuga Select Brazil, das Messe-Duo FIT 0/16 und Pueri Expo. Alle Formate verzeichnen steigende Aussteller- und Besucherzahlen. Besonders stark ist das Interesse an den Ernährungsmessen: Bei der Anuga 2023 lag das Verkaufsvolumen brasilianischer Aussteller bei über sechs Milliarden US-Dollar.

Strategischer Brückenschlag zwischen Köln und dem Mercosur-Raum

Koelnmesse-COO Oliver Frese sieht die Expansion als langfristige Investition: „Die positive Entwicklung in Brasilien zeigt, wie wichtig es war, diesen Markt frühzeitig in den Fokus zu rücken.“ Auch politisch wird das Engagement unterstützt. Oberbürgermeisterin Henriette Reker bezeichnet die Städtepartnerschaft mit Rio de Janeiro als wichtiges Signal in Zeiten globaler Handelskonflikte: „Wir brauchen wachstumsstarke Verbündete wie Brasilien. Die enge Verbindung von Stadt, Wirtschaft und Messe ist ein starkes Fundament.“

Quelle: Koelnmesse, 02.05.2025



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